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Alles und nichts sagen


Titel
Alles und nichts sagen - vom Zustand der Debatte in der Digitalmoderne
Personen
Hauptautorität
Menasse, Eva
Verfasser/-in
Ressource
Buch
Umfang
185 Seiten
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
1. Auflage
Schlagwörter
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
Köln
Verlagsname
Kiepenheuer & Witsch
Erscheinungsdatum
2023
Uniform Resource Locator (URL)
Inhaltsverzeichnis
Inhaltstext
Zieht sich eine liberale Gesellschaft gerade den Boden weg, auf dem sie fest stehen sollte?  Ein Essay darüber, was die digitale Massenkommunikation zwischenmenschlich anrichtet.  Nichts hat das Zusammenleben so umfassend verändert wie die Digitalisierung – wir denken, fühlen und streiten anders, seit wir dauervernetzt und überinformiert sind. Die Auswirkungen betreffen alle, egal, wie sehr sie die neuen Medien überhaupt nutzen. Es ist ein Stresstest für die Gesellschaft: Der Überfluss an Wissen, Geschwindigkeit, Transparenz und Unlöschbarkeit ist, unkanalisiert, kein Wert an sich.  Demokratiepolitisch bedeutsam wird dies bei der vielbeschworenen Debattenkultur. Denn die Umgangsformen der sogenannten Sozialen Medien haben längst auf die anderen Arenen übergegriffen, Politik und Journalismus spielen schon nach den neuen, erbarmungsloseren Regeln. Früher anerkannte Autoritäten werden im Dutzend abgeräumt, ohne dass neue nachkommen, an die Stelle des besseren Arguments ist die knappe Delegitimierung des Gegners getreten. Eine funktionierende Öffentlichkeit – als Marktplatz der Meinungen und Ort gesellschaftlicher Klärung – scheint es, wenn überhaupt, nur noch in Bruchstücken zu geben. In ihrem Essay kreist Eva Menasse um die Fragen, die sie seit vielen Jahren beschäftigen: vor allem um einen offenbar hoch ansteckenden Irrationalismus und eine ätzende Skepsis, vor denen niemand gefeit ist.
Manifestation
Titel
Haupttitel
Alles und nichts sagen
Titelzusatz
vom Zustand der Debatte in der Digitalmoderne
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
Köln
Verlagsname
Kiepenheuer & Witsch
Erscheinungsdatum
2023
ISBN13
978-3-462-00059-7
ISBN10
3-462-00059-4
Körperschaften
Schlagwörter
Medientyp
Ohne Hilfsmittel zu benutzen
Datenträgertyp
Band
Maße
20 cm, 240 g
Bezugsbedingung
Festeinband : EUR 20.00 (DE), EUR 20.60 (AT)
Uniform Resource Locator (URL)
Inhaltstext
http://deposit.dnb.de/cgi-bin/dokserv?id=0ab2ccdb83ff40e38997925a0b6bab65&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm
Inhaltsverzeichnis
https://d-nb.info/1285976436/04
Erscheinungsweise
einzelne Einheit
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
Köln
Verlagsname
Kiepenheuer & Witsch
Erscheinungsdatum
2023
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Eva Menasse
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
1. Auflage
Umfang
185 Seiten
Inhaltstext
Zieht sich eine liberale Gesellschaft gerade den Boden weg, auf dem sie fest stehen sollte?  Ein Essay darüber, was die digitale Massenkommunikation zwischenmenschlich anrichtet.  Nichts hat das Zusammenleben so umfassend verändert wie die Digitalisierung – wir denken, fühlen und streiten anders, seit wir dauervernetzt und überinformiert sind. Die Auswirkungen betreffen alle, egal, wie sehr sie die neuen Medien überhaupt nutzen. Es ist ein Stresstest für die Gesellschaft: Der Überfluss an Wissen, Geschwindigkeit, Transparenz und Unlöschbarkeit ist, unkanalisiert, kein Wert an sich.  Demokratiepolitisch bedeutsam wird dies bei der vielbeschworenen Debattenkultur. Denn die Umgangsformen der sogenannten Sozialen Medien haben längst auf die anderen Arenen übergegriffen, Politik und Journalismus spielen schon nach den neuen, erbarmungsloseren Regeln. Früher anerkannte Autoritäten werden im Dutzend abgeräumt, ohne dass neue nachkommen, an die Stelle des besseren Arguments ist die knappe Delegitimierung des Gegners getreten. Eine funktionierende Öffentlichkeit – als Marktplatz der Meinungen und Ort gesellschaftlicher Klärung – scheint es, wenn überhaupt, nur noch in Bruchstücken zu geben. In ihrem Essay kreist Eva Menasse um die Fragen, die sie seit vielen Jahren beschäftigen: vor allem um einen offenbar hoch ansteckenden Irrationalismus und eine ätzende Skepsis, vor denen niemand gefeit ist.
Inhaltstyp
Text
Sprache der Expression
Deutsch
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Alles und nichts sagen
Personen
Verfasser/-in
Stadtbücherei Bruck an der Mur
Verfügbar
0 Reservierungen
Exemplarnummer
Signatur
Verfügbarkeit
14252
DR
Men
Verfügbar
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